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Hörbert im Test – der stabile Mp3-Player für Kleinkinder

Nachhaltig, unkaputtbar, genial

by Deborah

Das Gotti war es, die den Hörbert Mp3 Player entdeckte. Und gemeinsam mit Onkeln, Tanten und Oma schenkten sie Klein C. die hölzerne Musikbox auf ihre zweite Weihnachten. Eines muss man sich schon bewusst sein. Günstig ist ein Hörbert nicht. Schon eher eine Investition. Und eine, die sich in unserem Fall bestens ausgezahlt hat. Denn auch Jahre später gehört er immer noch zu den Lieblingsspielsachen unserer Tochter. Täglich wird er angemacht und wir tanzen zusammen, klatschen, singen.

Seit sie ein Baby war, ist Klein C. musikbegeistert. Sobald sie ein Lied hörte, begann sie zuerst mitzuwippen, dann mitzuklatschen und irgendwann wurde aus der Begeisterung ein leidenschaftlicher Ausdruckstanz. Für uns war klar: Das ist eine Leidenschaft, die wir gerne fördern wollen. Zum Einen meldeten wir sie für einen Kinder-Musikkurs an. Zum Anderen machten wir uns auf die Suche nach einem kleinkindtauglichen Musikplayer. Der Hörbert kam also gerade rechtzeitig in unser Leben.

 

Hörbert: ein unzerstörbarer MP3-Player für Kinder

Ebenfalls erstaunlich: er ist noch nicht kaputt. Obwohl wir einen Steinboden haben, hat er noch nicht den geringsten Hick oder Kratzer. Obwohl Klein C. ihn ab und zu mal fallen lässt. Das Schlimmste, was dem Hörbert bisher widererfahren ist, war, als eine Batterie aus der Halterung fiel. Einfach schnell aufschrauben, wieder reinmachen und weiter ging der Musikspass.

Der Hörbert lässt sich relativ einfach bespielen. Er hat eine eigene Software, die man online herunterladen kann. Hat man es einmal durchblickt, kann man MP3-Dateien für unzählige Stunden auf seine Speicherkarte (SD Karte) laden. Einen externen Anschluss (USB, Audio, Strom) hat der Hörbert nicht. Die Musik muss also an einem PC / Mac auf die SD Karte geladen werden. Im Lieferumfang ist übrigens eine 4GB SD Karte enthalten, die bereits mit mehr als 2 Stunden Musik und Hörspielen bespielt ist.

Der Player ist sehr einfach zu bedienen, auch für Kleinkinder.

Klein C. hatte innerhalb von Minuten herausgefunden, wie sich zum nächsten Lied wechselt oder zurückspult. Auch den Trick mit der Lautstärke hatte sie schnell drauf. Natürlich würde sie ihn nie freiwillig leiser stellen. Deshalb sind wir sehr froh darüber, dass es eine eingebaute Lautstärkenbeschränkung hat. Nur um den Hörbert einzustellen, sind ihre Finger noch nicht stark genug. Was Mama und Papa aber ziemlich gut finden (Update: nun mit zwei Jahren kann sie es „leider“ perfekt selber).

Batterielaufzeit und Design

Der Hörbert wird mit 4 AA-Batterien betrieben (sind im Lieferumfang dabei – ihr könnt also direkt loslegen). Diese halten sehr lange (gemäss Hersteller 50 Stunden). Wir haben in den 8 Monaten, in den wir zu den Hörbertbesitzern zählen, erst drei Mal die Batterien wechseln müssen. Und das trotz täglichen Betriebes.

Hübsch anzusehen ist er mit seinem geschlechtsneutralen Retrodesign natürlich auch. Auf Wunsch kann man den Hörbert auch gravieren lassen.

Einen Nachteil hat der Hörbert natürlich auch. Wegen seiner stabilen Bauweise ist er relativ schwer. Trotzdem schaffte es unsere Tochter bereits im Alter von 15 Monaten ihn herumzutragen. Und auch, Mama auf den Fuss zu schmeissen. Was relativ schmerzhaft war… Mittlerweile haben wir für den kleinen Bruder noch einen zweiten Hörbert gekauft. So gibt es nie Streit… 🙂

 

Hörbert selber (um)bauen…

Ja, auch das geht. Die wichtigsten Teile (Elektronik, Lautsprecher & Buttons) kann man ganz einfach auch als Bausatz kaufen und sich dann die „Box“ selber nach dem eigenen Geschmack zusammenbauen. Neu gibt es auch ein Zubehör für eine automatische Abschaltung, und ein Bluetooth-Kit zum Nachrüsten.

Evtl wagen wir uns ja dann auch mal an einen Hörbert Marke Eigenbau…

… oder neu mit allen Funtkionen kaufen

Ganz neu gibt es den Hörbert jetzt übrigens auch standardmässig mit Bluetooth, WiFi, Aufnahmefunktion und programmierbarem Sleep Timer. Falls ihr also technisch nicht ganz so versiert seid. Der Hörbert ist übrigens Testsieger der Stiftung Warentest.

Wer es etwas moderner mag ist übrigens mit der Tigerbox Touch sehr gut beraten.

 

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4 comments

bloggermumofthreeboys 3. September 2017 - 9:16

Hi, das klingt toll! Gehts denn nur über Speicherkarte oder kann man auch anders Musik drauf spielen? Wir haben gar keine Lesegeräte für eine Speicherkarte (Apple halt). Er geht nur Batteriebetrieben oder gibts die Option ihn in die Steckdose zu stecken? Liebe Grüße

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mamarocks.ch 3. September 2017 - 9:45

Läuft alles über die SD Karte. Du bräuchtest also noch ein externes Lesegerät. Die gibts aber für wenige Euro/Franken im Fachhandel.

Steckdose geht nicht, da das Hörbert Konzept keine externe Anschlüsse nach aussen vorsieht (könnte kaputt gemacht werden). Sind also normale Batterien – am besten nimmst du aber wiederaufladbare. Der Stromverbrauch ist sehr gering, die Batterien halten seeeeeehr lange. Du kannst z.B. auch die max. Lautstärke begrenzen – dies hat zwei Vorteile. a) deine Nerven & Ohren werden weniger strapaziert 😉 b) die Batterielaufzeit wird nochmals länger…

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wanderindli 7. September 2017 - 14:25

Unser Sohn liebt den Hörbert 🙂 und er ist wirklich nicht kaputt zu kriegen (unser Hörbert musste schon Flugstunden die Treppe hinunter absolvieren… draussen… alles noch ganz)
Die Investition in ihn als Weihnachtsgeschenk lohnt sich wirklich 🙂

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Jasmina 4. Dezember 2020 - 9:57

Cool <3 danke für deinen zum Hörbert. Ich habe ihn schon länger auf der Vielleicht-Wunschliste für unser Kind…allerdings hat das Lieblings-Kind bereits eine Toniebox, weswegen die Notwendigkeit aktuell noch nicht gegeben war, den Hörbert anzuschaffen. Alles LIebe – Jasmina

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