Als ich zum zweiten Mal schwanger war und herausfand, dass Klein C. einen kleinen Bruder bekommt, überlegten wir uns lange, ob wir die Beiden trotzdem in ein Zimmer stecken könnten. Wir entschieden uns dafür. Wir haben zwar das Glück, in der Stadt Zürich eine bezahlbare 4.5-Zimmer-Wohnung gefunden zu haben. Trotzdem schätzen wir es ein Büro / Gästezimmer / Wäschezimmer zu haben. Dies möchten wir noch eine Weile beibehalten. Deshalb haben wir Klein C.s Bett in das grössere Zimmer gezügelt und dort gleich ein Zimmer eingerichtet, in dem sich zukünftig unsere beiden Kinder wohlfühlen sollen.
Der letzte Satz sagt schon das meiste aus. Zwar habe auch ich viele Stunden auf Pinterest und Instagram verbracht, um mich von anderen Kinderzimmern inspirieren zu lassen. Und klar gefällt mir der Scandi-Style auch. Aber der funktioniert nur, solange die Zimmer perfekt aufgeräumt sind. Und sind wir mal ehrlich: unsere Wohnung ist allerhöchstens aufgeräumt, wenn Klein C. im Bett ist oder einen Tag in der Krippe war. Für das Fotoshooting verbrachte sie übrigens einen Tag mit ihrer Grossmutter.
Rosa, Mint und ganz viele Tiere
Der Raum ist nicht so rosa, wie er auf den ersten Blick wirkt. Ich habe Klein C.s Schlafecke zwar bewusst in dieser Farbe gehalten. Sie ist einfach ein Mädchen und hat schon sehr früh eine Präferenz dafür entwickelt (eine Prinzessin soll sie aber dennoch nicht sein). Beim Babybruder hingegen setzte ich eher auf Mint. Der Rest des Zimmers ist bunt. Ein Kinderzimmer eben, das schön fröhlich und richtig niedlich sein soll.
Beim Einrichten machte ich mir relativ viele Gedanken. Der Raum ist rund 16 Quadratmeter gross und eher lang. Zwei Betten, Kommode, Kasten und ganz viele Spielsachen sollten darin Platz finden. Den Wickeltisch beliessen wir ganz bewusst im Gästezimmer. Es sollte ein Raum zum Spielen werden und einer, in dem die Beiden am Abend zusammen zur Ruhe kommen können. Das mit dem Spielen haben wir immerhin schon erreicht.
Zwei Betten – ein gemeinsames Zimmer
Das mit der Ruhe? Wie bekannt ist, schläft Klein C. seit kurzem nur noch bei Mama und Papa im Bett. Und der Babybruder wird am Anfang definitiv auch bei uns im Beistellbettchen schlafen. Womit wir dann beim Familienbett angekommen wären, das wir eigentlich so nie haben wollten. Und jetzt trotzdem haben und gut finden. Allerdings findet Klein C. die Idee toll, mit ihrem kleinen Bruder in einem Zimmer zu schlafen. Vielleicht können wir die beiden dann gemeinsam ausquartieren?
Bis dahin dient uns das süsse Sleepi von Stokke als Tagesbett für den Kleinen. Schliesslich hat es Rollen. Was total praktisch ist, so kann ich ihn überall hin mitnehmen. Ursprünglich dachte ich auch, dass er im Bettchen vor Klein C.s potenziellen Eifersuchtsattacken sicher wäre. Aber Klein C. hat sehr schnell herausgefunden, wie sie in das Sleepi hineinklettert…
* Stokke hat uns für diesen Beitrag das Sleepi zur Verfügung gestellt. Ebenfalls zur Verfügung gestellt bekamen wir den Kinderteppich und das Kissen, welche beide von Bloomingville Mini sind und über WestwingNow bezogen wurden. Das Gleiche gilt für den Moritz (unseren Test-Bericht zum Moritz findet ihr hier). Den Rest der Einrichtung haben wir entweder von Freunden oder Familie geschenkt bekommen. Oder aber wir haben selber dafür in die Tasche gegriffen.
3 comments
Sehr schöne Einrichtung! Ich habe im Kinderzimmer meiner Tochter auch ganz viel Mint verwendet, ich finde es so eine dankbare kindgerechte Farbe. Von wo hast du den die schönen Bilder?
Liebe Grüsse
Vielen Dank 🙂 Du meinst die Poster? Die sind von „A Little Lovely Company“.
Hübsch geworden! Da kann sich euer Babyjunge ja sehr auf das süsse Bettchen freuen 😍 Unser Kinderzimmer sieht so aus: http://www.miniundstil.ch/neues-jahr-neues-glueck-neues-kinderzimmer/ 😉