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Pradas Resort Brigels – unser Ausflug in die Surselva

by Deborah

Pressereise mit Graubünden Ferien
Kennt ihr Gian und Giachen? Wir kannten die beiden Steinböcke mit dem grossen Maul bisher nur aus den gleichnamigen Büchern und aus der Werbung von Graubünden Ferien. Doch am letzten Wochenende durften wir die beiden persönlich kennenlernen. Eins vorweg: Die Steinböcke mochte C. nicht besonders, dafür hat die Bigna, die Libelle aus „Gian und Giachen und der Sternschnuppenberg“ gefunden.

Langwierige Anreise mit Happy End

Dafür reisten wir auf Einladung von Graubünden Ferien nach Brigels in die Surselva. Wer es uns gleich tun möchte und mit dem Zug anreist, der sei vorgewarnt: Die Verbindungen sind nicht optimal. Entweder ist ist die Umsteigezeit sehr knapp oder sehr grosszügig berechnet. Und so rannten wir in Chur (der Intercity aus Zürich war natürlich verspätet) mit Koffer, Kinderwagen und Baby im Tragetuch auf das Bähnli der RhB. Und warteten in Tavanasa 25 Minuten aus unser Postauto. Die Reise war, trotz der wunderschönen Fahrt durch die Rheinschlucht, also nicht unbedingt der beste Part unseres Ausfluges.

Dieser begann, als wir in Brigels ankamen. Der Postautochaffeur fragte uns, ob wir denn ins Pradas Resort wollten und fuhr uns kurzerhand bis zur Rezeption. Dort angekommen fühlten wir uns ein bisschen wie im Paradies. In unserer Ferienwohnung angekommen, konnte C. ihr Glück fast nicht glauben, wieviele Gesellschaftsspiele dort zu finden waren. Und Mama und Papa fanden auch die weitere Infrastruktur (Babylöffel, Hochstuhl, Gartensitzplatz) und die geräumige Wohnung wunderbar.

Pradas Resort – ein Paradies für Familien

Doch das wirkliche Highlight erwartete uns im Pradas ausserhalb der Wohnung: ein beheizbarer Badesee, drei Rutschen, Spielplatz, Indoor-Bad mit Whirlpool und Wasserrutsche, Kinderparadies mit Bällelibad. Nicht nur Klein C., sondern auch der Babybruder und die Eltern wähnten sich im Paradies. Wir wagen zu behaupten, dass wir, seit wir zwei Kinder haben, noch nie so gut an einem Ort entspannen konnten.

Bild: Pradas Resort Brigels

 

Wir badeten also ausgiebig. Indoor fand es auch der Babybruder grossartig, dank luxuriösen 31 bis 33 Grad. Und wir rutschten natürlich auch ganz viel. Wobei sich die Mama und Klein C. leichte Kriegsverletzungen zuzogen, weil Mama die Höhe und den Speed der einen Rutsche etwas unterschätzte…

 

Sternenjagd, Schlangenbrot und die Steinböcke

Am Abend gingen wir an die Sternennacht. Klein C. durfte selber einen Stern und ein Kissen (das später von Gian und Giachen signiert wurde) bemalen, sie wurde geschminkt und wir machten uns auf grosse Sternenjagd. Steine polieren und Minigolf spielen wären auch noch Programm gewesen – aber wir mussten uns entscheiden. Was die Verköstigung betraf, wähnte sich C. im Paradies: Es gab Wurst und Schlangenbrot.

 

Ein wenig später kamen die Steinböcke Gian und Giachen höchstpersönlich zu Besuch und lasen aus ihrem Buch vor. Was eigentlich total süss war, fand unsere Tochter gar nicht lustig: sie hatte grosse Angst vor den Handpuppen. Also beobachteten wir das Tun aus der Ferne und näherten und erst wieder, als es eine feine Erdbeerbowle zum Abschluss gab.

Übrigens: die Skischule ist gleich neben dem Ressort. Wir geben zu, wir haben uns beim Gedanken erwischt, Klein C. dorthin zu schicken, wenn sie ein bisschen grösser ist. Pradas, wir kommen wieder!

* Wir wurden von Graubünden Ferien und Surselva Tourismus ins Pradas Resort eingeladen, der Artikel widerspiegelt aber unsere persönliche Meinung.

 

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