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Dr. Beckmann: Kampf dem Fleck

by Deborah

Bevor wir Kinder hatten, hatten wir genau vier Produkte, um unsere Kleidung zu waschen. Ein Farbwaschmittel, eines für Weisses, ein Weichspüler und ein Pulver, um Rotweinflecken zu entfernen. Wir waren so richtige DINKs (Double Income No Kids). Und regelmässig lachte ich über die Waschmittelwerbungen, in denen sich die verzweifelte Mutter fragte, wie sie wohl Kirschen- oder Grasflecken aus der Kinderkleidung herauskriegen sollte. „Wer bitteschön macht sich schon solche Gedanken“, rätselte mein kinderloses Ich.

Sechs Jahre und drei Kinder später, ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich in Facebook-Gruppen danach frage, wie ich jetzt schon wieder diesen Babybrei-, Schweiss-, Sonnencreme oder eben Grasflecken wieder aus der Kinderwäsche bringe. Denn es ist nun mal so: ich mag schöne Kleidung an meinen Kindern. Trotzdem würde ich ihnen aber nie verbieten, diese schmutzig zu machen. Kinder müssen Kind sein dürfen, finde ich. Und dazu gehört es, sich im Sandkasten zu wälzen, sich mit Tomatensauce von oben nach unten einzureiben, oder sich selbst inklusive Puppe und natürlich Kleidung mit mineralischer Sonnencreme einzuschmieren.

Als uns sich also die Möglichkeit bot, die diverse Fleckenentferner von Dr. Beckmann zu testen, jauchzte mein Mama-Herz. Ich gebe zu, mein kinderloses Ich schlug sich kurz mit der Hand an die Stirn. Aber ich brachte es schnell zum Schweigen. Schliesslich bin ich ja die, die die Kinderkleider stundenlang einlegt und schrubbt um die Flecken ja rauszukriegen.

Mineralische Sonnencreme, Erde, Himbeeren

Konkret im Einsatz waren bei uns bisher die „Obst und Getränke“ sowie „Natur und Kosmetik„-Fleckenteufel. Dazu noch den „Roll on Fleckenroller„. Der Fleckenroller kam bei unserer Wickelunterlage zum Einsatz. Sie war voller Flecken der mineralischen Sonnencreme, die wir für den Babybruder benutzen. Trotz mehrmaligen Waschens – auch bei 60 Grad – kriegten wir die Flecken nicht raus.

Dank dem Roll On hatte ich den Fleckentferner schnell aufgetragen. Ich liess das Ganze etwas einwirken und schmiss die Unterlage in die ganz normale 30 Grad Wäsche. Das Resultat erstaunte mich: die Flecken waren danach tatsächlich weg.

Die Fleckenteufel benutzte ich auf einem Lätzchen, das alle möglichen Brei- und sonstige Essensflecke aufwies. Ich könnte euch jetzt nicht mehr detailliert sagen, welche Lebensmittel da involviert waren. Sicher: Rüebli, Süsskartoffeln und Himbeeren. Lätzchen wandern bei uns in die 60 Grad Wäsche. Auch da gilt: der Fleck war weg. Allerdings würde ich jetzt nicht jedes Mal jedes Lätzchen mit Fleckentferner behandeln. Das ist mir dann doch ein bisschen zu viel Aufwand, bei einem Kind, das mindestens vier Mal täglich – mit viel Genuss und grossem Chaos – isst.

Der andere Fleckenteufel kam auf einem weissen Body zum Einsatz, mit dem der Babybruder durch die Wiese gekrabbelt war. Erde, Gras, vielleicht auch Käferüberreste, alles da. Und das Resultat? Drei Mal dürft ihr raten… alles weg! Die Fleckenteufel (bis auf die Variante gegen Obst & Gemüse) kommen übrigens in flüssiger Form daher. Das finde ich persönlich viel unkomplizierter, als Fleckentferner auf Pulverbasis.

 

* Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Dr. Beckmann, widerspiegelt aber unsere Meinung. 

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2 comments

Barbara Asti Finino 22. September 2018 - 11:45

Schokolade und gewisse Früchte

Reply
Madeleine 26. September 2018 - 13:11

Kugelschreiber-Flecken und Früchte-Flecken aller Art sind bei uns momentan hoch im Kurs.

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