Kooperation mit Elmex
Leicht panisch sass ich auf dem Zahnarztstuhl. Ich war während drei Jahren nicht mehr zur Kontrolle gewesen. Seit ich Mama wurde, kamen irgendwie immer die Kinder dazwischen. Ich erwartete das Schlimmste, als der Zahnarzt mit ernster Miene das Zimmer betrat… „Ihre Zähne sind sensationell gut. Ich kann es fast nicht glauben, dass sie während drei Jahren weder zur Kontrolle, noch bei der Dentalhygiene waren. Sie müssen eine sehr gute Zahnpflegeroutine haben“, eröffnete er mir.
Das brachte mich zum Nachdenken. Haben wir wirklich eine derart gute Routine? Es stimmt schon, dass unsere Eltern bereits in meiner Kindheit grossen Wert auf regelmässiges und korrektes Zähneputzen gelegt haben. Es stand nie zur Diskussion, auf das Zähneputzen morgens und abends zu verzichten. Ab einem gewissen Alter durften wir uns zwar selber die Zähne putzen, nachputzen war aber lange Zeit obligatorisch. Auch heute steht es für mich ausser Frage, dass ich mir mindestens zwei Mal täglich die Zähne putze, inklusive Zahnseide und Mundspülung am Abend.
Zahnputzlied und eine frühe Routine helfen
Auch bei den Kindern waren wir konsequent – ab dem ersten Zahn wurde geputzt. Mit Elmex Zahnbürste und Zahnpasta – wie ich es eben auch schon aus meiner Kindheit kenne. Der Babybruder mit seinen 6 Zähnen ist begeistert: kaum sieht er die Zahnbürste, reisst er seinen Mund weit auf. Wir haben darauf geachtet, die Zahnputzroutine von Anfang an, so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir singen ein kleines, selbstkomponiertes Lied dazu und bürsten auch das Zahnfleisch. Das findet der Kleine besonders angenehm. Wir vermuten, die Massage hilft gegen die Zahnungsschmerzen.
Bei Klein C., die inzwischen schon drei Jahre alt ist, gestaltet sich das Zähneputzen etwas komplizierter. Sie sieht dessen Notwendigkeit zwar ein (ja, auch wir arbeiten mit den Zahnteufeln, um ihr Karies zu erklären), will aber immer selber putzen. Was ja auch in Ordnung ist, solange sie uns nachputzen lässt. Diese Tatsache führt aber oft zu Diskussionen: „Ich bin schon gross, ich kann das ja“, lautet ihre Argumentation. Während wir argumentieren, dass sie frühestens, wenn sie in der Schule ist, ihre Zähne ganz ohne elterliche Aufsicht putzen darf.
Apropos Schule: wir hatten ja früher die Zahntante, die jeweils in die Klassen kam und uns zeigte, wie man richtig Zähne putzt.Heute wird sie vom elmex Schul-Zahn-Bus unterstützt. Er kann von den Schulen oder auch den Eltern bzw. dem Elternrat kostenlos gebucht werden.In Form eines eigentlichen Events wird dabei den Kindern je nach Alter nicht nur richtiges Zähneputzen gezeigt, sie lernen auch, was den Zähnen hilft, oder sie eben schädigt.
*Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Elmex.
6 comments
Mein Kleiner putzt leider auch nicht sehr gerne die Zähne. Was etwas hilft: wir haben drei verschiedene Zahnbürsten und er darf sich jedes Mal eine aussuchen. Dann klappts meistens ganz gut.
Ja, das liebe Zähneputzen…mein Sohn mag das auch nicht so gerne. Wir haben ein kleines Lied, welches ich ihm jedes mal vorsinge (ungefähr 2 Minuten)…Das hört er gerne und dabei macht ihm das putzen ein wenig Spaß…
die Kleine hat eine elektrische Zahnbürste bekommen, aber die kitzelt sie zu sehr … deshalb wird jetzt wieder mit der herkömmlichen Zahnbürste geputzt!
Zahnputzrituale gehen gut! Kariesprophylaxe ein Thema&Prävention von Klein an wichtig-spielerisch geht‘s besser😇
Wir putzen auch seit dem ersten Zahn mit elmex, haben aber vor allem das Problem dass sie wenn sie alleine putzt die Zahnpasta nur „aussaugt“ und runterschluckt. „Han Zahpaschta ebe so fescht gern Mami!“ ist ihre Begründung… beim nachputzen haben wir dann dasselbe wie ihr… ich bin doch schon gross! Trotzdem bestehen wir darauf und hoffen dass wir ihr die Wichtigkeit so mitgeben. Über das Set würden wir uns riesig freuen! Liebe Grüsse
Unser Sohn putzt immer nur die halben Zähne und macht dann ein riesen Theater….