Kooperation mit Hansaplast
„Nein, C., nein!!!! Geht nicht da hoch, Schatz, es ist gefährlich!“ Zu spät. Das Kind lag weinend am Boden. Das Knie blutüberströmt. Weshalb sie genau beschloss, den rutschigen Beton statt die bequeme Treppe zu nehmen, um die Rutschbahn zu erreichen, bleibt unklar. Vielleicht suchte sie nach neuen Herausforderungen. Sicher ist: Der Schaden war angerichtet. In meiner üblichen Manier nahm ich C. an die Hand um mit ihr zum Bäcker zu eilen. Ich war mir sicher, dass ich dort einige Servietten organisieren könnte, um den Blutfluss zu stoppen.
Ja genau, die Rabenmutter war ich, die nicht mal eine kleine Apotheke in der Wickeltasche hatte. Ich möchte die Betonung auf „war“ legen. Denn in dieser Sekunde kam mir ein Engel in Form einer anderen Mutter zu Hilfe. Routinierte zückte sie einen Desinfektions-Spray. Danach holte sie eine ganz Box voller Pflaster hervor und liess Klein C. ein Motiv aussuchen. Diese hatte sich schon soweit vom ersten Schock erholt, dass in der Box nur Tier- und Automotive zu finden waren. Und keine Prinzessinnen. Naja… ein Katzenpflaster konnte sie dann besänftigen.
An diesem Tag beschloss ich, dass auch ich ein Kinder-Erste-Hilfe-Kit für unterwegs brauchte. C. hat die Ungeschicklichkeit ihrer Mutter geerbt. Im Sommer haben wir beide immer offene Knie und mit blauen Flecken übersäte Beine. Und der Babybruder? Tja, der hat bereits im zarten Alter von 9 Monaten das Klettern entdeckt und ist seither stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Und die Mutter, die ihre Kinder in Watte packt, war ich irgendwie noch nie.
Die richtige Wundpflege
Also sind in unserer Wickeltasche seit diesem Tag im Frühherbst stets der Hansaplast Wundspray und Pflaster der selben Marke zu finden zu finden. Der Spray reinigt und schützt präventiv vor Infektionen. Ein Spielplatz kann nun mal nicht als sterile Umgebung bezeichnet werden. Betreffend Pflaster kommen bei uns aktuell die Extra Robust Waterproof zum Einsatz. Ich mag sie, weil sie gut halten und atmungsaktiv sind. Allerdings haben sie ein Manko: keine Motive!
Wir haben mal einige Herzen und Hasen auf die Pflaster gemalt, um Klein C. zu besänftigen. Bei Kindern zählt die Optik ja doch einiges mehr, als die Funktionalität.
Die Wundversorgungsroutine hört ja nicht mit dem Pflaster auf. Das weiss jeder, der einmal eine etwas grössere Verletzung hatte. Bei mir war es etwa die Kaiserschnittnarbe oder – seit kurzem – meine Velounfall-Wunde am Schienbein, die so tief war, dass sie mit drei Stichen genäht werden musste. Die Wundheilsalbe hält die Wunde feucht, so diese besser heilen kann und reduziert damit das Risiko der Narbenbildung.
*Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Hansaplast.