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Jetkids BedBox im Test: Entspanntes Fliegen mit Kindern

by Deborah

Fliegen mit Kindern leicht gemacht: Erfahre, wie die innovative BedBox von Jetkids by Stokke nicht nur für einen entspannten Schlaf während des Fluges sorgt, sondern auch als praktischer Aufsitzkoffer am Flughafen dient. Lese weiter, um zu entdecken, wie dieses Reiseaccessoire das Abenteuer mit deinen Kleinen erleichtern kann!

Ich gebe es zu, ich hatte schon seit unserer ersten grossen Reise nach Australien mit der BedBox von Jetkids by Stokke geliebäugelt. Zwar passte Klein C. mit ihren 18 Monaten damals noch ins Bassinett, ich wusste aber, dass das definitiv das letzte Mal der Fall sein würde. Mir gefiel das Konzept, aus einem normalen Sitz einen Schlafplatz für Kinder zu machen. Denn sind wir realistisch, einen Businessflug mit mittlerweile drei Kindern werden wir uns wohl nie leisten können. Zudem ist die Bedbox ein toller Aufsitzkoffer mit dem man Kinder bequem durch ewig lange Flughafenterminals ziehen kann.

Jetkids by Stokke BedBox: Mehr als nur ein Kinderkoffe

Als uns Stokke also anfragte, ob wir ein entsprechendes Exemplar nicht testen wollten, nahmen wir dankend an. Doch lange fehlte die Möglichkeit, den Koffer zu testen. Als der Babybruder noch klein war, waren wir hauptsächlich mit dem Zug und mit dem Auto (was er gehasst hat) unterwegs. Unsere Reise in den Oman sahen wir als optimale Testmöglichkeit, der Hinflug (knapp 6 Stunden) war zudem ein Nachtflug.

BedBox von Jetkids by Stokke als Handgepäck im Flugzeug

Als uns die BedBox erreichte (Klein C. entschied sich natürlich für das Modell in Rosa), wurde klar, dass sie viel mehr als ein mobiles Bett ist. Sie bietet zum Beispiel richtig viel Platz. Und so sprachen wir mit C. ab, dass sie alles Spielzeug mitnehmen dürfe, das in den Koffer dürfe. Damit entfiel schon mal die lange Diskussion, die auch mal dazu führte, dass ein Grossteil unseres Gepäcks aus Kinderspielsachen bestand. Die BedBox hat zusätzlich zum grossen Hauptfach noch ein kleines, praktisches Fach im Deckel. Perfekt für Snacks, Schleichpferde oder ein kleines Plüschtier.

Mitgeliefert wurden übrigens auch süsse Sticker, die wir zum Personalisieren des Koffers nutzen konnte. Für Klein C. mussten aber zusätzlich noch Elsa und Anna drauf…

Die BedBox – auch als Nachziehkoffer sehr begehrt

Am Flughafen stellte sich dann heraus, welches Feature der BedBox Klein C. am meisten mochte: Mit ganz viel Leidenschaft setzte sie sich auf den Koffer und liess sich von Papa herumkutschieren. Sie verzauberte damit Fluggäste und Flughafenpersonal in Zürich und Muskat. Und wir fanden es auch sehr praktisch, da wir beide Kinder komplett im Griff hatten (mit dem Babybruder im Tragetuch) und in unserem eigenen Tempo unterwegs sein konnten.

BedBox von Jetkids by Stokke als Aufsitzkoffer

BedBox von Jetkids by Stokke ist ein praktischer Kinderkoffer

Der Kinderkoffer ist übrigens relativ hoch, auch im Vergleich zu anderen Nachziehkoffern. Das bedeutet, dass auch grössere Kinder gut darauf sitzen können.

Aus einem Sitz wird ein Bett

Auf unserem Nachtflug kam die BedBox dann noch als Sitzverlängerung zum Einsatz. Sitzend passten C.s ausgestreckte Beine darauf, liegend war auch gut möglich, wenn sie sich ein wenig klein machte. Auch dem Bild sieht man sie halbsitzend – das war Klein C.s Entscheid. Sie macht die Dinge selten so, wie sie eigentlich vorgesehen sind…

Der Babybruder schlief parallel dazu im Bassinett. Yep, er passte noch ins Babybettchen, bei Oman Air liegt die Gewichtsbeschränkung je nach Flugzeug zwischen 11 und 14 Kilogramm. Und Mama schaute sich einen Film an, weil sie auch Nachtflügen eh nicht schlafen kann.

Die BedBox von Jetkids by Stokke kann als Reisebettchen im Flugzeug verwendet werden.

 

Ist die BedBox auf allen Fluglinien erlaubt?

Nein. Bitte klärt vorher ab, ob die Jetbox bei der entsprechenden Fluggesellschaft zugelassen ist. Wir sind mit Oman Air geflogen. Eine Liste findet ihr hier (das letzte Wort hat aber in jedem Fall die Flugzeugcrew, egal was die Liste sagt).  Sollte es vorab klar sein, dass es nicht erlaubt ist, das Bettchen aufzubauen, lasst ihr einfach die Matratze Zuhause (gibt auch gleich etwas mehr Platz im Hauptfach) und habt einen tollen Nachziehkoffer… Dank seinen kompakten Massen ist die BedBox aber überall als Handgepäck erlaubt.

Update 2023: auch mit 8 Jahren und über 1.30 m lässt sich C. noch gerne ziehen. Die BedBox ist offiziell für Kinder von 2 bis 7 Jahren, aber wir glauben, dass sie noch einiges länger im Einsatz sein wird – wenn auch nicht mehr primär als Schlafmöglichkeit, sondern als toller, stabiler Kinderkoffer.

Einen weiteren spannenden Erfahrungsbericht zur Jetkids Bedbox findet ihr bei The Travel Happiness.

So funktioniert die BedBox:

* Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Stokke. Neu gibt es übrigens auch ein Reiseset mit tollem Rucksack.

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3 comments

Jacky 25. Februar 2022 - 13:27

Hallo, kann man die bedbox auch in der vordersten Reihe bzw bei den exitseats nutzen? Oder rutsch die dann weg? Wir würden gerne die bedbox für ein Kind und das Bassinett für das andere nutzen und die Bassinetts gibt es ja nur in der vordersten Reihe. Danke und liebe Grüße

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Deborah 6. März 2022 - 20:12

bei den Exitseats ist das, soviel ich weiss, verboten. Ganz vorne müsste es aber gehen (falls erlaubt – wobei ich mir da nicht 100% sicher bin).

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Jani 25. Oktober 2022 - 9:56

We bought 2 jetkids – one for each child (now 3 and 5). After the lockdown we could not use the jetkids until 2021, we had them exactly 3x in use on trips. Both suitcases (!) broke on the third trip at the wheel suspension and the wheels have disintegrated. Since my kids are different ages and weights, I suspect this is a general design flaw or just really poor quality. Especially since both cases broke at almost the same time. Therefore, I would definitely advise against a purchase. Stokke customer service responded only that the warranty have expired, and this despite the fact that we had the suitcases because of the travel lockdown only 3x in use. Sad experience with a company that claims to produce high quality products.

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