Unser Test verrät, warum diese innovative Hörbox nicht nur stabil und modern, sondern auch kinderleicht zu bedienen ist. Von Tigercards bis zum exklusiven Tigerticket – erlebe, wie die Tigerbox Touch das Hörvergnügen für die jüngsten Familienmitglieder revolutioniert.
Klein C. liebt Musik und Hörspiele über alles. Eine ihrer aktuellen Lieblingsbeschäftigungen aktuell ist, sich auf dem Sofa in Yoga-ähnliche Posen zu werfen und sich akustisch in eine andere Welt versetzen zu lassen. Umso erfreuter war sie, als wir die neue Tigerbox Touch kostenlos testen durften. Gespannt öffnete sie die Verpackung und meinte: «Oh! Eine Büsi-Box!» Mittlerweile hat sie aber eingesehen, dass das freundliche lächelnde Logo (welches auf Wunsch auch als Nachtlicht dient) auf der Hörbox ein Tiger, und keine Katze ist. Als wir das geklärt hatten, wollte sie natürlich sofort loslegen.
Kinderhörspiele: Vom Plattenspieler zur Streamingbox
Früher, als wir Eltern selber noch stundenlang Hörspiele und Märchen hörten, war die Welt in gewissen Dingen doch noch etwas einfacher. Kassette rein, Play drücken, und schon ging es los. Vorausgesetzt, man musste zuerst nicht die schwarzen Bänder mit einem Bleistift wieder eindrehen.
30 Jahre später ist das ein kleines bisschen komplexer – es gibt zahlreiche Hörboxen und MP3 Player für Kinder. Die Tigerbox Touch will zuerst konfiguriert und mit dem lokalen WiFi verbunden werden. Ihr braucht dazu lediglich ein Smartphone und die kostenlose App. Das Einrichten ist grundsätzlich intuitiv und funktioniert ohne grosse Probleme, dauert aber dennoch um die 15 Minuten. Für eine vierjähriges Kind eine gefühlte Ewigkeit. Falls ihr die Tigerbox also als Weihnachtsgeschenk verschenken möchtet, richtet doch vorher schon alles ein.
Stabil, modern und einfach zu bedienen
Bei einer Musikbox für Kinder sind für uns folgende Punkte wichtig. Die Box muss stabil sein. Die Tigerbox ist mit einem funktionalen und doch schönen Schutz ausgerüstet und hat schon einige Stürze unbeschadet überstanden. Der Akku muss mindestens einen verregneten Sonntag durchhalten. Mit sieben Stunden Akkulaufzeit ist das erfüllt. Aufgeladen wird die Box mit dem mitgelieferten USB C-Kabel. Und die Box muss einfach zu bedienen sein.
Von Tigerkarten und Tigertickets
Hier kommen nun die Tigercards ins Spiel. Tigercards sind Karten aus Kunststoff, mit denen die Hörspiele und Lieder auf der Box aktiviert werden. Die Karten können ganz einfach auf der Rückseite in den Kartenslot geschoben werden und schon wird das entsprechende Hörspiel abgespielt. Die Box muss für die Aktivierung online sein. Sobald das Hörspiel aber einmal aktiviert wurde, werden die Titel auf der Box gespeichert und sind auch offline verfügbar. Der Speicherplatz reicht für 300 bis 350 Titel. Optimal also für lange Autofahrten oder Ferien fern von Highspeed Internet. Tigercards gibt es im Fachhandel für um die CHF 10.- pro Stück.
Neu gibt es übrigens auch die „Wildcards„, diese könnt ihr individuell bespielen.
Klein C. liebt die Karten. Dank der grossen Bilder auf der Vorderseite sieht sie sofort welches Hörspiel auf der Karte ist, auch wenn sie noch nicht lesen kann. Die Tigercards sind also so etwas wie das moderne Pendant zu unseren Kassettli in den späten 1980er Jahren. Ich persönlich hätte mir sogar noch etwas mehr analoge Technik gewünscht. Zum Beispiel die Möglichkeit, die Lautstärke über «richtige» Knöpfe und Schalter zu regeln. Aber Klein C, ganz digital native, hat das Touchdisplay innert kürzester Zeit begriffen und kann die Box mit ihren vier Jahren problemlos bedienen.
Ganz neu gibt es übrigens auch schweizerdeutsche Tigercards mit Globi, Papa Moll und dem Hasen Felix.
Tausende Titel im Streaming-Abo
Neben einer ersten Tigercard mit einem Hörspiel, und einigen Kurzgeschichten die bereits auf der Box sind, ist der Tigerbox auch ein Tigerticket für einen Monat beigelegt. Einmal aktiviert habt ihr so Zugriff auf tausende Hörspiele, Hörbücher und Kinderlieder. 101 davon übrigens auch auf Schweizerdeutsch!
Um die Inhalte zu streamen ist kein Smartphone nötig, die Bedienung läuft komplett über die Tigerbox. Die Inhalte sind speziell für Kinder von 2 bis 12 Jahre kuratiert und können nach Themenwelten sortiert werden. Die Kinder sind zwar online, bleiben aber immer im geschlossenen System der Tigerbox.
Einmal aktiviert läuft das Abo für einen, drei oder sechs Monate – oder gleich für ein ganzes Jahr. Je nachdem welche Karte man gekauft hat. Das Abo kann nicht direkt an der Box verlängert werden und wird auch nicht automatisch verlängert. Die Kosten sind also immer kalkulierbar. Ganz günstig ist die Hörspiel-Flatrate aber nicht. Mit mehr als CHF 100.- pro Jahr müsst ihr rechnen. Eine Tigerbox Touch kostet um die CHF 120.-. Einzelne Karten sind aber eine super Idee für Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke.
Klein C. interessiert sich aber eh noch nicht so für die grosse weite Streamingwelt, sie hört die Hörspiele von Bibi und Tina und Anna und Elsa in Endlosschlaufe. Falls uns das irgendwann zu viel werden sollte: die Tigerbox hat auch einen Kopfhöreranschluss… Und übrigens, ganz neu gibt es die Tigerbox Touch Plus auch mit Bluetooth.
* Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Tigermedia Schweiz, widerspiegelt aber zu 100% unsere eigene Meinung.