Werbung mit Elvie
Manche Dinge sind zu schön, um wahr zu sein. Das dachte ich mir vor meiner ersten Reise nach Australien. Und auch bevor ich die Elvie Pumpe ausprobiert hatte. So viele Lobhudeleien auf eine Milch-Pumpe, da muss doch etwas faul daran sein, oder? Tja, mit der Elvie geschah das Gleiche wie mit Australien. Es war Liebe auf den ersten Blick, respektive auf die erste Abpump-Session.
Wenn das Baby nicht stillen kann
Auch in diese Stillzeit startete ich pumpstillend. M. konnte überhaupt nicht stillen – er hatte ein verkürztes Zungen- und Lippenband, wie sich später herausstellte. Und dann hatte meine alte Pumpe noch den Geist aufgegeben. Mir war klar, dass die Mietpumpe keine Dauerlösung sein konnte. Also brachte mir meine Stillberaterin eine Elvie mit zum Ausprobieren. Ich hatte schon viel von ihr gehört: Eine Pumpe ganz ohne Kabel, mit der man noch viel sanfter abpumpen kann, so der Grundtenor. Und der stimmte mich kritisch. So perfekt konnte doch keine Milchpumpe sein? Spoiler: Doch, sie kann es. Zumindest für mich.
Der grosse Unterschied zwischen der Elvie und anderen Pumpe? Sie kommt ganz ohne Schläuche aus. Man steckt sie einfach in den BH oder das Stilltop und pumpt los. Währenddessen kann es sich auf dem Sofa gemütlich machen und Tee trinken – in der Theorie. Oder das Baby rumtragen, den grossen Geschwistern Essen kochen, Wäsche waschen, Wäsche zusammenfalten. Ach, eigentlich ist es ja immer etwas mit Wäsche. Auf jeden Fall lässt sich so immer pumpen. Sich extra ein Fenster für das Abpumpen freizuschaufeln (was mit drei Kindern fast unmöglich ist) entfällt.
Elvie Pump – diskret, sanft, effizient
Das ist praktisch. Sehr praktisch. Aber nicht mein Hauptargument für die Elvie. Denn die Elvie ist sanft. Mit ihr fühlt es sich nicht an, als würde ich pumpen. Eher als würde ein Baby stillen. Und dazu noch ein Sanftes. Anfangs, bevor ich die App kannte, mit der sich die Pumpmenge live mitverfolgen lässt, hatte ich Angst, dass ich die Elvie falsch angesetzt hatte.
Ich pumpte trotzdem weiter. Bis sie einfach abstellte, noch bevor die Viertelstunde, die ich eigentlich abpumpen wollte, vorbei war. Ich glaubte an einen Fehler von Seiten der Pumpe, eventuell eine Akkuschwäche und startete sie erneut. Bis ich merkte, dass mein T-Shirt nass wurde. Ich hatte es tatsächlich geschafft, dass der Tank überlief – weil ich die automatische Abstellfunktion (tja, Bedienungsanleitung lesen wäre von Vorteil) ignorierte hatte. Noch nie in meinem Leben hatte ich so erfolgreich abgepumpt. Und noch nie hatte ich meinen Tiefkühler so schnell mit Milch gefüllt.
Elvie Curve – eine Handpumpe für den BH
Genau so intuitiv zu bedienen wie die Pumpe, sind die beiden anderen Stillprodukte von Elvie: Die Elvie Curve und die Elvie Catch. Die Catch sind Milchauffangschalen. Sie sind aus weichem Silikon, bequem zu tragen und passen sich jeder Brust an. Um ehrlich zu sein vergass ich sogar öfter, dass ich sie trug. Mit den Schalen kann ich genügend Milch auffangen um etwa den Kleinen darin zu baden – und brauche so keine Stilleinlagen mehr.
Die Elvie Curve ist eine Pumpe, die lediglich mit Unterdruck arbeitet. Genau so wie ihre grosse Schwester steckt man sie sich in den BH. Ein leichtes Drücken auf das Silikon reicht, um die Curve in Gang zu setzen. Ich nutze sie hauptsächlich, um meine übervolle Brust zu entlasten. Etwa während des Stillen oder morgens, wenn das Baby mal wieder sehr gut geschlafen hat (ja, das soll es tatsächlich geben.).
Übrigens: Vom 30. September bis am 7. Oktober haben im Schweizer Elvie-Onlineshop die Curve und Catch jeweils 20% Rabatt und die Elvie Douple Pump 15 %.
*Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Elvie. Er entspricht jedoch zu 100 % meinen Erfahrungen.