Kooperation mit Powermeals
Es gibt Situationen, in den fehlt einfach die Zeit zu kochen. Und ich meine damit nicht, dass ich keine Lust dazu habe. Wer mich kennt, der weiss, dass ich kochen inklusive kulinarischer Experimente aller Art Liebe. Aber seit wir Kinder haben, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir gerne etwas Warmes essen würden, aber es die Umstände einfach nicht zulassen.
Etwa, als ich zum ersten Mal im Wochenbett war. Es ging mir körperlich und psychisch nicht gut, ich war komplett überfordert mit der neuen Situation und dem Schlafmangel. Der Papa war nicht zu Hause. Und wenn er dann nach Hause kam, schickte ich ihn regelmässig Take Away holen. Ich erinnere mich noch gut daran, dass es vier Wochen dauerte, bis wir das erste Mal wieder unser eigenes Essen kochten: Spaghetti mit selbstgemachter Tomatensauce.
Ausgewogene Mahlzeiten – nach Hause geliefert
Nach wie vor gibt es Tage, an denen wir uns mit dem Kochen schwer tun. Das Abendessen ist eigentlich unsere Hauptmahlzeit. Aber wenn wir beide arbeiten und wir die Kinder abends an drei unterschiedlichen Orten hungrig aus der Fremdbetreuung einsammeln, brauchen wir eine schnelle Lösung. Natürlich können wir hier in der Stadt essen bestellen. Aber das geht relativ schnell ins Geld. Denn in Zürich bezahlt man für Delivery nicht nur die üblichen Restaurantpreise, sondern netterweise auch noch eine Liefergebühr.
Als mich Powermeals kontaktierte, ob wir ihren Service testen wollten, waren wir sofort dabei. Die Genfer Firma liefert ausgewogene Mahlzeiten per Post direkt nach Hause – und das zu einem sehr fairen Preis. Die einzelnen Gerichte kosten in ihrer normalen Ausführung zwischen 12.95 und 15.95 Franken. Die Auswahl ist gut, es gibt auch vegetarische, vegane und Lowcarb-Gerichte. Immer mit dabei sind ein Pasta-Gericht, Gerichte mit ostasiatischen oder indischen Noten und Klassiker wie etwa Omeletten, Piccata oder Zürcher Geschnetzeltes. Seit Neuem kann gegen Aufpreis auch eine grosse Portion bestellt werden – für den grossen Hunger oder zum Teilen.
Bestellt werden kann in der Vorwoche, entweder im Abo oder auch nur für einzelne Wochen. Dann, wann man sie halt am dringendsten braucht. Die Gerichte werden mit Kühlakku geliefert und bleiben so lange frisch.
Unsere Erfahrung mit Powermeals
Diese kann ich so bestätigen. Gemäss Post kam unser Paket von Powermeals um den Mittag herum an. Zu Hause waren wir nicht – eben weil wir beide im Büro arbeiten mussten. Geliefert wurde das Paket laut Post um den Mittag herum. Also ich gegen 18 Uhr nach Hause kam, waren die Gerichte immer noch eiskalt. Verpackt waren unsere Gericht in praktischen Schalen die direkt in die Mikrowelle oder in den Ofen dürfen zum Aufwärmen. Was mir auch gut gefiel war, dass die Meisten ein Mindesthaltbarkeitshaltbarkeitsdatum von einer Woche nach Lieferung hatten. Sprich: Man kann auch gut im Voraus für andere Wochentage bestellen.
Bestellt haben wir bisher eine grosse Auswahl an Gerichten. Der Papa meinte, der Fisch habe ausgezeichnet geschmeckt. Ich mochte südindischen Gerichte besonders, bei denen ich mich für die Plant-Based-Variante entschied. Sie schmeckten wie direkt von meinem Lieblingstamilen. Nur die Schärfe war durchaus kindertauglich. Mindestens die Hälfte ass mir nämlich Kleinbub weg. Auch ein Omelette mit Ziegenkäse verschwand sehr schnell in unseren Mägen.
Unser Fazit: Powermeals ist eine unkomplizierte, schmackhafte, relativ preisgünstige und ausgewogene Alternative zu herkömmlichen Lieferdiensten.
