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Sun-a-wear: der etwas andere Sonnenschutz

by Jerome

Kooperation mit sun-a-wear

Ja, wir crèmen uns ein. Unsere Kinder sind (wie der Papa) hellhäutig und würden sich schnell verbrennen. Von ganz klein auf war klar: ohne Sonnenhut, Sonnencrème und Sonnenbrille gehen sie nicht an die Sonne. Dies gilt nicht nur in den Ferien oder in der Badi, sondern auch im Alltag – und ist auch meist ganz problemlos.

Sonnenschutz im Alltag: damals und heute

Früher war das noch anders. Wir alle kennen doch die Geschichten von dem Kollegen der sich damals in der Badi so stark verbrannt hatte, dass er sich wie eine Schlange schälte? Oder von der Freundin, die an der Sonne eingeschlafen ist, und dann diesen lustigen Abdruck hatte? In Australien, wo wir Verwandte haben, war das schon in den 1990er Jahren ganz anders. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mich als Kind in den darüber Ferien amüsierte, dass die anderen Kinder UV-Anzüge und Schlapphüte, die den Nacken schützen, trugen.

Mittlerweile ist glücklicherweise fast allen bewusst, dass zu viel Sonne schädlich ist. Und doch erkranken Schweizer Männer öfters an Hautkrebs als alle anderen Europäer.  Schweizer reisen öfter in die Ferien ans Wasser und sind auch relativ viel im Schnee: beides verstärkt die Intensität der Sonne. Wir fragen uns auch immer wieder, warum die Spielplätze hier praktisch nie ein Sonnensegel haben. Da sind wir uns aus anderen Ländern ganz anderes gewohnt.

Ein ganz normaler Spielplatz in Australien – mit Sonnensegel

Wie viel UV Strahlung ist zu viel?

Jede Wetter App zeigt heutzutage den UV-Index an. Auf einer nach oben offenen Skala von 0 (niedrig / kein Schutz erforderlich) bis mehr als 11 (extrem / zwischen 11-15h das Haus nicht verlassen) wird hier die sonnenbrandwirksame UV-Strahlung angegeben. Einfach gesagt: Je höher der Wert, desto weniger lang sollte ich an der Sonne bleiben und desto stärker muss ich mich schützen. Empfindliche Kinderhaut umso mehr.

Doch die Prognose alleine hilft nicht wirklich, wenn man wissen möchte, wieviel Sonnenstrahlung man schon ganz konkret abbekommen hat, oder wie lange man noch maximal an der Sonne bleiben sollte. Hier kommt der Sun-a-Wear UV-Sensor ins Spiel.

Sun-a-wear ist ein Schweizer Startup, das seit 2016 an einem tragbaren UV Sensor tüftelt. Der kleine, unscheinbare Sensor kann am mitgelieferten Armband oder mit Hilfe eines Clips an einem Kleidungsstück befestigt werden. Draussen in der Natur zum Beispiel am Rucksack oder am Velohelm, in der Badi an einem Sonnenhut, oder im Alltag auch am Armband der Uhr. Der sun-a-wear Sensor ist wasserfest und solarbetrieben, aufladen oder Batterien ersetzen muss man also nie. Ausserdem ist der Sensor sehr robust. Wir haben ihn seit mehreren Jahren im Einsatz, und er funktioniert noch immer einwandfrei.

Alles im Griff dank der App

Die Daten werden via strahlungsarmen Bluetooth Low Energy ans Smartphone übertragen. In der App können mehrere  individualisierte Profile erstellt und verwaltet werden. Pro Person wird anhand des Hauttyp berechnet wie viel UV-Strahlung pro Tag maximal zulässig ist. Es können Erinnerungen gesetzt werden, wann Sonnencrème nachgetragen werden soll. Die App gibt an, wieviel Zeit noch maximal im Freien verbracht werden sollte. Natürlich wird auch der UV-Index für den ganzen Tag angezeigt und ihr werdet gewarnt, wenn die Sonnenexposition kritisch wird. Die App ist extrem umfangreich und kann auf den ersten Blick etwas überfordern. Wer sich jedoch eingehender mit der Thematik befassen will, findet alle nötigen Informationen – und wer nur die Basics wissen möchte findet sich auch rasch zurecht.

Was auch spannend ist, und viele nicht wissen: In Mitteleuropa gibt es häufig einen Mangel an Vitamin D. In den Wintermonaten ist die Hauptquelle, die Sonnenexposition, aufgrund der begrenzten Sonneneinstrahlung nicht ausreichend. Kombiniert mit weniger Aufenthalten im Freien und immer besserem Sonnenschutz beinträchtigt dies die Vitamin-D-Synthese in der Haut. Die App zeigt euch an, wenn ihr potentiell zu wenig Sonne bekommt für eine ausreichende Vitamin-D Versorgung. *

Unsere Gedanken zum Sun-A-Wear Sensor

Sonnenschutz ist für uns ein wichtiges Thema. Und doch ist es schwierig einzuschätzen, wie stark die UV Strahlung wirklich ist, und wie lange wir schon an der Sonne waren. Genau hier hilft der Tracker gut. Auch wenn ihn ein Kind nicht ununterbrochen trägt, gibt er gute Anhaltspunkte.

Wir waren Mitte Mai, an einem eher bewölkten Tag, unterwegs durch in der Aare Schlucht. 90 Minuten im Auto hin, drei Stunden durch die Schlucht, 90 Minuten mit dem Auto zurück. So richtig intensiv hat die Sonne nie geschienen, in der Schlucht waren wir oft im Schatten.

 

Und doch: 43% meiner empfohlenen UV Tagesdosis hatte ich bereits erreicht als wir wieder Zuhause waren. Den Sensor gibt es direkt bei Sun-A-Wear und ganz neu auch bei Galaxus. Im Galaxus Test schneidet der Sensor ebenfalls sehr gut ab, dort findet ihr noch ganz viele technische Details.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit sun-a-wear, widerspiegelt aber unsere ehrliche Meinung.

* Wendet euch an medizinisches Fachpersonal bei Fragen zu einem Vitamin-D Mangel. Der Sensor kann euch lediglich Anhaltspunkte geben.

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4 comments

michael 31. Mai 2023 - 18:33

am liebsten am see oder in den bergen mit der familie

Reply
Lüdin Cornelia 2. Juni 2023 - 18:59

in der Badi

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Deborah 14. Juni 2023 - 13:07

Herzliche Gratulation – du hast gewonnen.

Reply
Martina 9. Juni 2023 - 13:13

Am liebsten auf der Terrasse. Aber die Kinder eher in der Badi.

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