Kooperation mit drip.line
Im wahren Leben bin ich Kulinarik-Journalistin. Ihr fragt euch jetzt vielleicht, weshalb ich nicht noch einen Foodblog betreibe? Ganz einfach: ich bin zu faul dafür. Props kaufen, Foodstyling und dann noch die harte Konkurrenz. Es gibt wirklich schon ganz hervorragende Foodblogs in der Schweiz.
Das hält mich aber natürlich nicht davon ab, auch privat oft in der Küche zu stehen. Ich mache prinzipiell alles lieber selber, statt Halbfertig- oder Fertigprodukte zu kaufen. Nur: für meine Koch- und Backexperimente brauche ich Platz. Und den hat derjenige, der die Küche in unserer Mietwohnung entworfen hat, offenbar nicht vorgesehen.
Die Arbeitsfläche in unserer Küche ist gleich Null. Alles immer gleich wieder aufräumen und putzen (gar nicht so leicht für mich als Chaotin) und eine clevere Nutzung der prekären Platzverhältnisse, ist die einzige Möglichkeit, nicht komplett dem (Koch-)Wahnsinn zu verfallen.
Die drip.line – perfekt für eine kleine Küche
Als mich als Sanni Shoo anfragte, ob ich nicht Lust hätte, eines ihrer Produkte zu testen, war für mich klar, was her musste: die drip.line. Das multifunktionale Küchenutensil ist ein Platzwunder, denn es ist längenverstellbar.
Über das Brünneli gehängt, dient es als Aufbewahrungsort für Putzlumpen und Schwamm. Ich weiss ja nicht, wie es euch geht. Aber ich habe den Lumpen davor immer über den Wasserhahn gehängt und da hat er mich genervt, wenn ich die Pfannen abgewaschen habe. Die drip.line lässt sich auch gut als Abtropfgitter benutzen, sollte man denn eines brauchen. Für uns super, denn neben dem Fläschchen-Abtropfgestell, hat einfach kein weiteres in unserer kleinen Küche Platz.
Wenn wir schon dabei sind… ich weiss, ich repetiere mich. Aber kennt ihr die Situation, wenn alle Kochfelder waren und deshalb noch heiss sind? Ihr also den Topf nicht auf dem Herd lassen könnt? Dafür habe ich zwei drip.lines genommen und mir über unserem überdimensionerten Brünneli zusätzliche Abstellfläche geschaffen.
Schlaue Lösungen für den Alltag
Natürlich kann die drip.line auch als Topfuntersetzer auf demTisch dienen. Das kommt aber im Moment bei uns mit zwei kleinen Kindern – von denen das eine alles greift, was es kann und das Konzept von „heiss“ noch nicht versteht – nicht in Frage.
Ist die drip.line nicht im Einsatz, nimmt sie kaum Platz weg. Nur etwa zehn Zentimeter ist sie lang und schnell in einer Küchenschublade versorgt. Von denen haben wir zum Glück genug – im Gegensatz zur Arbeitsfläche.
Susanne Richter – alias Sanni Shoo – hat übrigens noch einige weitere tolle Tools erfunden, die den Familienalltag erleichtern. Das shoo.pad etwa wird über kurz oder lang sicher bei uns Einzug finden, spätestens im regnerischen Herbst.
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Sanni Shoo.