Kooparation mit SchniPoSaCo
Eigentlich koch ich gerne. Eigentlich. Als Foodjournalistin gehören Kochen und Backen zu meinem Beruf, Essen würde ich als eine meiner Leidenschaften bezeichnen. Und so experimentiere ich immer wieder mit geretteten Lebensmitteln und saisonalen Trouvaillen aus dem Gemüse-Abo, versuche mich an unbekannten Fleischstücken, koche mich durch die Küchen der fünf Kontinente.
Und dann steht es auf dem Tisch und meine Kinder schreien „Bäääääääh!“ Sie wollen mal wieder nur Pasta mit Tomatensauce essen. Oder Pizza. Oder Crêpes. Das sind so ungefähr die gemeinsamen Nenner der Beiden. Und das nimmt mir oft die Freude am Kochen. Uninspiriert frage ich mich jeden Tag, was ich heute nun wieder auf den Tisch bringen soll, was die Beiden anschreien können.
Das Prinzip des Wochenplans hab ich immer mal wieder aufgegriffen. Denn eigentlich würde es uns Eltern sehr viel Arbeit abnehmen. Nur ein Mal pro Woche planen, nur ein Mal pro Woche einkaufen, Foodwaste vermeiden. Wäre da nicht eben die mangelnde Inspiration, das Gefühl immer die gleichen Gerichte zu kochen.
SchniPoSaCo – der Wochenplan ohne Kopfzerbrechen
Hier kommt SchniPoSaCo – kurz für Schnitzel, Pommes, Salat, Cola – ins Spiel. Die Website ist das Projekt von Vierfach-Mama Kathrin Erne-Höchli. Kathrin stellt jeden Donnerstag einen neuer Wochenplan mit 13 unterschiedlichen Rezepten zur Verfügung. Alternativ kann man auch auf ihre grosse Rezeptdatenbank zurückgreifen um Rezepte auszutauschen, die so gar nicht dem eigenen Gusto entsprechen.
SchniPoSaCo entstand aus dem Bedürfnis einer Vierfach-Mama. Auch Kathrin merkte schnell, dass ihr Wochenpläne das Leben erleichterten. Und weil sie immer mal wieder nach ihren Rezepten gefragt wurde, entstand aus Dauer daraus eine Geschäftsidee. Das Jahresabo von SchniPoSaCo kostet weniger als einen Franken pro Woche. Kathrins Rezepte sind sehr vielfältig, sehr saisonal, Kinder- und Erwachsenentauglich und haben oft einen ganz eigenen Twist.
SchniPoSaCo im Praxistest
Im Praxis-Test hat SchniPoSaCo bei uns bestanden. Ich gebe zu, ich habe keine einzige Woche komplett nach dem Plan gekocht. Mal war es mir zu saisonal, mal hatte ich keine Lust auf Fleisch. Und natürlich habe ich die Rezepte schamlos meinem Gusto angepasst. Trotzdem haben mir die Vorschläge viel Arbeit abgenommen. Und wir haben wir viele neue tolle Gerichte und Kombinationen entdeckt. Älpler Magronen mit Kürbis, Tomatensauce mit frischen Kräutern und Blumenkohl und das Ofengemüse mit Maroni werden definitiv einen festen Platz in unserem Essplan finden.
Ich gebe zu, für meine Kinder waren die neuen Gerichte schwierig. Trotzdem haben sie probiert. Die einen Dinge für gut befunden, die anderen trotzdem angeschrien. Aber für Zweiteres gibt es ja zum Glück Brot. Und Butterbrot geht immer.
*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit SchniPoSaCo.
2 comments
Mache ich gerne mit
oh eine tolle Sache! Als Teilzeit-Papi ist für mich das Kochen definitiv eine der grössten Herausforderungen, die zwei „Schnäderfräsigen“ machen einem das Leben nicht immer leicht… das gemeinsame Lieblingsessen der Kids? Omeletten mit Apfelmus…. würde mich freuen!