Kooperation mit ifolor
Über gewisse Dinge will man eigentlich gar nicht schreiben. Beziehungsweise gewisse Produktetests gar nicht machen. Und im Nachhinein ist man dann doch froh, hat man sich von dem Experiment überzeugen lassen. Und das kam so:
Als wir die Anfrage von ifolor bekamen, ob wir ein Fotobuch gestalten würden, schüttelten der Papa und ich uns vor Lachen. Klar, Fotobücher sind wunderbare Erinnerungen und eigentlich wollten wir schon lange eines für Klein C. gestalten. Aus Zeitmangel hatten wir es aber immer auf die lange Bank geschoben. Kleinkindbeschäftigung, Kinderzimmergestaltung oder „Game of Thrones“ schauen (ohne Kind), schien uns einiges wichtiger.
Eine zeitintensive aber schöne Beschäftigung
Wir liessen uns dann doch überzeugen. Und gestalteten an unserem wunderschönen babyfreien Wochenende ein Fotobuch der Superlative für unsere Tochter. Zu Gunsten kam uns die lange Anreise im Zug. Fast drei Stunden pro Weg.. das sollte doch reichen? Schliesslich wollten wir nur ein Fotobuch ihrer ersten beiden Lebensjahre machen. So viele Bilder konnten das doch gar nicht sein.
Wie sehr wir uns täuschten. Insgesamt investierten wir rund 10 Stunden in das Buch. Und genossen jede Sekunde davon. Der Papa, ganz organisiert, kopierte alle seine Babybilder auf eine externe Festplatte und nahm diese mit auf unsere lange Zugfahrt ins Paradies im Engadin. Mama hatte, ganz faul, einfach ihr Handy dabei. Die entsprechende Software hatte der Papa zuvor schon auf Mamas Computer geladen. Er misstraute dem Internet auf der Zugstrecke.
Zunächst dachten wir, dass wir ein Buch der ersten beiden Jahre von Klein C. machen würden. Schnell merkten wir aber, dass dies eine Illusion war. Zum Einen realisierten wir erst jetzt, wie unglaublich viele Bilder unserer Tochter wir gemacht hatten. Und zum Anderen auch, wie schwer uns die Auswahl fiel. Bei jedem Bild kamen die Erinnerungen wieder hoch. Eine kleine Diskussion mit: „Weisst du noch?“ „Kannst du wirklich glauben, dass?“ folgte jeweils.
Sentimentalitäten bei der Fotobuch-Gestaltung
Ja, wer ein Fotobuch seiner Kinder macht, verzettelt sich. Und er wird ein bisschen weinen aus lauter Sentimentalität. Zum Schluss entschieden wir uns, uns auf das erste Jahr zu begrenzen. Und auch da reichten 48 Seiten nur ganz knapp. Die Bedienung der Software ist übrigens ganz in Ordnung. Sie ist nicht unbedingt die intuitivste, aber nach kurzem Suchen funktioniert alles so, wie man es gerne möchte.
Nachdem wir das Buch gefühlt noch 100 Mal durchgeschaut und auf Fehler überprüft hatten (ja, es hatte sich tatsächlich eine Szene aus dem zweiten Jahr eingeschlichen), bestellten wir es dann über die Software. Die Lieferung war schnell. Die Qualität – wie wir es schon von ifolor gewöhnt waren – tiptop. Zeigen werden wir es Klein C. allerdings erst am Samstag, wenn sie ihren Geburtstag feiert.
Unser Fazit zum ifolor Fotobuch:
Bald ist Klein C.s zweiter Geburtstag. Da würde eigentlich ein weiteres Fotobuch oder ein Fotokalender anstehen. Was wir definitiv machen werden. Wer weiss, vielleicht werde ich in meiner Babypause mal eine ruhige Minute haben? Die Kleinen schlafen schliesslich noch so viel…
Update kurz vor Weihnachten:
Nein, für ein weiteres Fotobuch hat es in der Babypause bis jetzt nicht gereicht, aber dafür für ein paar schöne Fotogeschenke für die Verwandtschaft, wie zum Beispiel einen Foto-Adventskalender und Fotogrusskarten. Immerhin…
Und habt ihr gewusst, ihr könnt sogar rausfinden, ob sich jemand WIRKLICH über das Geschenk freut. Das seht ihr am lächeln. Schaut also genau hin, ob es nur ein Duchenne-Lächeln entdeckt.
* Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit ifolor.