Kooperation mit Kamik
Den Artikel haben wir im letzten Januar geschrieben. Damals war es unglaublich kalt und Klein C. schlittelte noch gerne. Inzwischen kann sie sich dafür nicht mehr begeistern. Wir haben nicht die geringste Ahnung, was mit unserem Kind passiert ist? Sicher ist, dass die Temperaturen im Moment wieder gleich frostig sind – und der Kamik-Anzug sein Comeback feiert. Ja, er passt immer noch, wenn auch knapp. Und sogar bei dieser Bise hält er C. schön warm.
Schlitteln in Zürich, ist das überhaupt möglich? Das haben wir uns letzte Woche gefragt, nachdem so viel Schnee gefallen und die Temperaturen so frostig geworden waren. Optimistisch wie er ist, packte der Papa Klein C. warm ein – und zwar in einen Schneeanzug und den Leaf-Schneeschuh von Kamik – und ging einen Babyschlitten kaufen.
Danach versuchte er sein Glück auf der Rentenwiese direkt am See. Und fand tatsächlich eine kleine Steigung, wo Klein C. das erste Mal in ihrem Leben schlitteln durfte. Sie hatte riesigen Spass.
Im Kamik Schneeanzug bei Minustemperaturen
Das Wetter an diesem Tag war schön, aber wahnsinnig kalt. Maximaltemperaturen von -5 Grad waren angesagt. Die Kälte konnte unserer Tochter nichts anhaben. In ihrem Kamik-Schneeanzug blieb sie schön warm.
Getreu dem Motto des kanadischen Winterkleider- und Schuhherstellers „Step outside“ wagten wir es auch am nächsten Tag nochmal in die Kälte. Es schneite teilweise ziemlich stark, die Temperaturen waren immer noch im Minus-Bereich. Aber hey, man sagt ja immer: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
Dieses Mal versuchten wir unser Schlittelglück im Pfingstweidpark, wo wir tatsächlich einen kleinen Hügel fanden. Perfekt, für den Babyschlitten… und ein gutes Workout für uns!
Zum ersten Mal im Schnee – die Füsse bleiben warm
In den neuen Schuhen ging Klein C. noch etwas wackelig, ab und zu fiel sie auf die Nase. Aber wer unser Kind kennt weiss, sie ist hart im Nehmen. Aufstehen, weiter rennen, weiter entdecken, ist ihr Motto. Zum Glück ist der Schneeanzug an Knie und Hinterteil verstärkt. Auch dieses Mal blieb Klein C. trocken und warm.
Das Gleiche gilt auch für ihre Füsse. Nach über einer Stunde bei Minusgraden waren die Kleinkind-Füsse noch schön warm. Obwohl wir ihr nicht mal ein Extra-Paar Socken angezogen hatten. Auch am Folgetag ging es nochmals raus. Dieses Mal war es zwar ein bisschen wärmer, der Schnee dafür umso feuchter. Wir gingen an einen der Lieblingsplätze unserer Tochter – der Kinderbauernhof beim GZ Wipkingen.
Unser Fazit auch nach dem dritten Tag draussen: Die Kanadier kennen sich – notgedrungen – mit Kälte und Schnee aus. Unsere läppischen, einstelligen Minusgrade konnten der Kamik-Austattung nichts anhaben. Klein C. blieb warm und trocken. Am ganzen Körper (was nichts ganz selbstverständlich ist, wenn man sich im Schnee wälzt) und an ihren kleinen, süssen Babyfüsschen.
Das einzige, was man bei Kamik wissen muss: die Schuhe sind sehr klein geschnitten. Je nach Modell tut man gut daran, sie ein bis zwei Nummern grösser zu bestellen. Oder sie gleich im Laden anzuprobieren. Optimalerweise sollen sie ja von der Grösse her einen ganzen Winter halten. Was bei einem Kleinkind natürlich illusorisch ist.
*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Kamik.