Kennt ihr diese Situation? Ihr wollte gerade essen, da beginnt euer Baby, das am Boden liegt, bitterlich zu weinen? Und ihr fragt euch, wie es jedes Mal, aber wirklich jedes Mal sein kann, dass euer Baby gleichzeitig mit euch hungrig ist? Mit Klein C. spielten wir dieses Drama Abend für Abend durch bis sie drei Monate alt war. Zufällig merkten wir, dass das Kind gar keinen Hunger hatte, sondern nur dagegen protestierte, dass es uns nicht beim Essen beobachten konnte. Zum Glück las ich in einer Mama-Gruppe vom Tripp Trapp Newborn Set – damit kann das Baby mit am Tisch sein bevor es frei sitzen kann.
Die ganze Familie am Esstisch
Ich kaufte also das entsprechende Set. Ja, ihr lest richtig. Ich kaufte es. Und ich war sehr glücklich mit meiner Investition. Denn ab diesem Zeitpunkt konnten wir wieder gemütlich essen. C. beobachtete uns dabei und war glücklich. Sie sass übrigens noch relativ lange darin. C. beschloss, erst mit 9.5 Monaten sich hinzusetzen. Und ich setze kein Kind, das noch nicht frei sitzen kann, in einen normalen Hochstuhl. Zum Glück passen Kinder bis 9 Kilogramm rein.
Der Babybruder sass wohl etwa im Alter von einer Woche zum ersten Mal in der Newborn-Schale auf seinem Stokke Tripp Trapp. Wir hatten gelernt und wollten uns potentielle Dramen ersparen. Wir kamen aus dem Spital nach Hause und der Kleine durfte schon bei unserer ersten gemeinsamen Mahlzeit als vierköpfige Familie mit am Tisch sitzen.
Das Interesse am Essen wecken
Besonders spannend war dabei zu beobachten, wie sich der Kleine in den letzten fünf Monaten langsam aber sicher für unser Essen zu interessieren begann. Wie ihr euch vielleicht erinnert, wollte ich dieses Mal die Beikostreifezeichen abwarten, bevor ich dem Kleinen etwas anderes als Milch gab. Lange Zeit war dem Babybruder unser Essen total gleichgültig. Was spannend war: seine Eltern und ganz besonders seine Schwester intensiv zu beobachten.
Mit der Zeit interessierte sich der Kleine immer mehr für richtiges Essen. Er imitierte unsere Kaubewegungen, sperrte den Mund auf, wann immer ich den Löffel in den Mund nahm und versuchte sich auch schon mal ein Stück Brot vom Tisch zu schnappen. Da wusste ich, die Zeit war gekommen, ihm Brei und Fingerfood anzubieten.
Apropos Brei: Dieses Mal haben wir auch einen Bezug für die Schale bekommen. Klar, auch der beige Bezug ist waschbar. Aber das Textilset ist um einiges schneller ausgewechselt. Und bei meinem Brei-Kind, das gerade den Hang zum „Brrrrrr“ (ihr wisst, was ich meine?) entdeckt hat, muss alles waschbar sein.
Der Babybruder sitzt inzwischen übrigens in einem Model der neuen Generation, das im Vergleich zum Vorgänger um einiges edler wirkt. Es ist weicher gepolstert (das gilt auch für die Sitzgurten) und hat einen einfacheren Verschluss. Die Gurten zu schliessen war beim Vorgängermodel immer ein ziemliches Gefummel.
*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Stokke.